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Historie der Stadt Wunsiedel

 

Wunsiedel als Bergstadt

Nach alter Überlieferung standen damals nur eine Schmiede und eine Schenke bei der Burg „Wunsiedel“. Trotzdem gab Burggraf Friedrich IV. dem Ort bereits fünf Jahre später (1326) das Egerer Stadtrecht. Es war seine Absicht hier einen Mittelpunkt des damals aufblühenden Bergbaues im Fichtelgebirge zu schaffen. Durch die Gewährung großzügiger Vergünstigungen konnten die Burggrafen finanzkräftige Unternehmer in ihre junge Siedlung ziehen, die bald in allen Teilen des Gebirges den Bergbau förderten. Um 1400 saßen in Wunsiedel Angehörige bekannter Geschlechter aus dem ganzen Nordgau: Hüler, Tullinger, Rauschengrüner, Schlick, Juncker, Stieber, Löbel, Gropp u.a.m. Sie alle waren wohlbegüterte Leute.

Nach oben Blechschmied (Flaschner) Unter der Beihilfe dieser Berg- und Handelsherren entwickelte sich in der jungen Stadt ein vielfältiges, leistungsfähiges Schmiedehandwerk: Pfannschmiede, Nagelschmiede, Flaschenschmiede, Löffelschmiede, Haubenschmiede (Plattner, Harnischmacher). Das bedeutendste Gewerbe aber wurde das Verzinnen des Bleches, ein Handwerk, das beinahe 200 Jahre hindurch außer in Wunsiedel nur noch in Nürnberg ausgeübt wurde. Wohlhabend und weitberühmt waren auch die Wunsiedler Fuhrleute, die das Eisen zur Stadt brachten und die fertigen Schmiedewaren nach allen Himmelsrichtungen verfuhren. Nicht weniger als acht markgräfliche Geleitstraßen gingen noch während des ganzen 15. Jahrhunderts von Wunsiedel aus: nach Hof, nach Adorf, nach Eger, nach Bernau, nach Waldsassen, nach Weiden, nach Kemnath und über Weißenstadt ins Kulmbach-Bayreuther Gebiet.

Die Bedeutung Wunsiedels als Bergstadt erlosch, als um die Mitte des 15. Jahrhunderts die reichen Zinnlager im Erzgebirge entdeckt wurden, während gleichzeitig sich herausstellte, daß die Zinnvorkommen im Fichtelgebirge viel weniger ergiebig waren, als man angenommen hatte. Unter den Begüterten, die damals Wunsiedel verließen, war der Zinnherr Sigmund Wann, dessen Vater und Großvater in Wunsiedel reich geworden waren. Zu ihrem und seinem Andenken schenkte er seiner Heimatstadt das stattliche Hospital, das heute die Sammlungen des Fichtelgebirgs-Museums enthält. Es war während der Bauzeit des Hospitals (1451-1468), dass der böhmische König und die Stadt Eger den Versuch unternahmen, Wunsiedel und das ganze „Land vorm Wald“ dem Egergau wieder einzuverleiben. Doch scheiterte die Absicht an dem Widerstand der Wunsiedler Bürger, die einer sechswöchigen Belagerung – von Ostern bis Pfingsten 1462 – trotzten.

Niedergang des Zinnbergbaus

Viel schlimmere Folgen aber als der Niedergang des Zinnbergbaus hatte es für das Wirtschaftsleben Wunsiedels, als um die Wende des 15. Jahrhunderts das gute Blecheisen, das am Südhang des Fichtelgebirges gewonnen wurde, von der pfälzischen Regierung zuerst durch hohe Zölle sehr verteuert und später für die Ausfuhr überhaupt gesperrt wurde. Daß der Markgraf um die gleiche Zeit, statt Abhilfe dieser Schwierigkeiten zu schaffen, die Waldzinsabgabe für Holz erhöhte und dadurch die den Schmieden so nötige Holzkohle empfindlich im Preis steigerte, half noch dazu, dem blühenden Schmiedehandwerk Wunsiedels den Ruin zu bringen. Die tüchtigsten der Wunsiedler Schmiede verließen die Stadt und suchten sich günstigere Wirkungsstätten.

Nun zeigte es sich als großer Nachteil, daß Wunsiedel einst als künstliche Stadt geschaffen worden war. Es fehlte das wichtigste, was jede Stadt zu ihrer gesunden Entwicklung braucht: eine günstige Verkehrslage. Denn trotz der acht Geleitstraßen führte keine einzige Durchgangsstraße über Wunsiedel. In jener Beschwerdeschrift des Jahres 1504 hören wir zum erstenmal die Klage, die in den folgenden Jahrhunderten unzählige Male noch laut wird: „...So liegen wir am Ort (=an der Grenze) und haben weder Straßen noch Zugäng.“

Einzig die Blechverzinner – die damals noch im ganzen Reich kaum eine Konkurrenz hatten – überstanden die Schwierigkeiten. Sie verfügten über genügend Kapital und hatten vor allem viel verwandtschaftliche Beziehungen zu den Hammerherrn der Oberpfalz, wie auch zu den Bergherren des Erzgebirges. So fanden sie immer wieder Möglichkeiten, das nötige Blecheisen herbeizuschaffen.

Die Verbitterung der in Wunsiedel verbliebenen Handwerker über ihre schwierige wirtschaftliche Lage entlud sich 1525 im Bauernkrieg, dem sich die Wunsiedler Kleinbürger als die leidenschaftlichsten Empörer in der Markgrafschaft zeigten. Drei von ihnen – in der Stadt geachtete Leute – mußten den Aufruhr mit dem Leben büßen. Doch brachten die folgenden Jahre der Glaubenserneuerung auch ein neues Verantwortungsgefühl für die sozial schlechter gestellten Bevölkerungskreise. Die Armenpflege wurde erweitert und mit den angesammelten Geldern der kirchlichen Bruderschaften versuchte man die vielen von Wunsiedel wegführenden Wege zu verbessern um Gewerbe und Handel zu heben. Vor allem aber tat der Rat viel für das Schulwesen. Die deutsche Schule, das Alumneum bei der Lateinschule und eine Reihe von Stipendien gaben nun auch den Kindern der minderbemittelten Bürger die Möglichkeit zum Aufstieg. Es waren allerdings die Jahre nach der Reformation durch Missernten, Seuchen und durch die Kriege des Markgrafen Albrecht Alcibiades wenig günstig für einen Neuanfang. Aber nachdem 1558 Markgraf Georg Friedrich die Regierung übernommen hatte, trugen doch die Bemühungen Früchte. Es folgte ein halbes Jahrhundert eines friedlichen Aufbaues, der der Wunsiedler Bürgerschaft nochmals Wohlstand brachte. Die vier Großfamilien der Blechzinnhändler, die Gropp, Rößler/Kotz, Zobold und Pachelbel, konnten sogar recht ansehnliche Vermögen erwerben. Durch ihre weitgespannten Handelsbeziehungen kam viel Geld in die Markgrafschaft.

Vorne, rechts der Straße: Die Wunsiedler Münzmühle. Stadtprospekt von 1724.

Diese letzte Blütezeit Wunsiedels als Handelsstadt beendete der Dreißigjährige Krieg. Schon 1607 hatten bei einem Stadtbrand, der 174 Häuser vernichtete, viele Bürger ihre Habe eingebüßt. Die Schäden waren noch kaum überwunden, da kam die große Geldentwertung von 1621 bis 1623, die sog. Kipper- und Wipperzeit; in diesen Jahren hatte auch Wunsiedel eine Münzprägestätte im Gebäude der heutigen „Schallermühle“.

Neuzeit

Bis zum Jahre 1632 konnte Markgraf Christian sein Land aus dem Kriegsgeschehen heraushalten. Aber dann brach mit dem Kroateneinfall am Schirndinger Paß im Jahre 1632 das Unheil auch über das Sechsämterland herein. Zwar blieb Wunsiedel infolge seiner starken Stadtbefestigung fast bis zum Ende des Krieges eine intakte Stadt und konnte Zuflucht sein für die Bewohner des ganzen Gebiets. Aber die nicht mehr abreißenden Truppendurchzüge brachten unaufhörliche Plünderungen und Erpressungen. 1646 brannte ein großer Teil der Stadt ab, wodurch Viele um das Allerletzte kamen.

Als dann der Krieg vorüber war, versuchten die Blechzinnhändler vergeblich ihre Betriebe wieder in die Höhe zu bringen. Mehr noch als früher wirkte es sich für Wunsiedel verhängnisvoll aus, daß es „abseits der Landstraße“ lag. Ein Konkurrieren mit den nun auch anderswo entstandenen Blechzinnereien war nicht mehr möglich. Die letzten Glieder der großen Wunsiedler Handelsfamilien verließen daraufhin die Stadt.

Für die übrigen Bürger aber wurde es ein schwerer, mühseliger Existenzkampf. Die meisten betrieben ihr Gewerbe nur soweit, als es die Bedürfnisse der Stadt und der näheren Umgebung erforderten und ernährten sich in der Hauptsache von ihrem Ackerbau. Doch blieben noch einige Nagelschmieden in Betrieb, die verzinnte Nägel in den Handel brachten und im 18. Jahrhundert entstanden mehrere Strumpfwirkereien, die ihre Waren ebenfalls ausführten.

Wunsiedel nach dem Stadtbrand von 1731 Nur ein einziges größeres gewerbliches Unternehmen entstand noch in der Stadt: Auf dem Gelände der Zoboltischen und der Kotzischen Blechzinnereien (oberhalb der heutigen „Schwarzen Allee“) errichteten um 1700 Vertriebene aus der Oberpfalz (Geyssel) eine Seiden- und Baumwollfärberei. Aus ihr ging später die Brandenburg-Schöpfische Zeuchmanufaktur hervor, die bis 1810 zu den bedeutendsten industriellen Betrieben der Markgrafschaft zählte.

Das schlimmste Ereignis des 18. Jahrhunderts war der Totalbrand der Stadt am 28. Juli 1731. Er raubte der Bürgerschaft das mühsam wieder Erworbene und warf sie in neue wirtschaftliche Nöte.

Johann Paulus Friedrich Richter. Jean Paul. 1763-1825 Das geistige Gesicht der Stadt aber, das einst die großen Handels- und Ratsfamilien geprägt hatten, wurde nun immer mehr bestimmt durch die rasch anwachsende Beamtenschaft. Wunsiedel war als Hauptstadt der Sechs Ämter Sitz eines Amtshauptmannes, eines Superintendenten, eines Kastenamtmanns (Steuerbeamten), eines Berg-Commissarius, eines Stadt- und Landrichters, eines Stadt- und Kreisarztes. Dazu kamen der Stadtsyndicus, der Stadtschreiber, drei weitere Geistliche, die (akademisch gebildeten) Amtsschreiber und die Lehrer des Lyceums. Viele dieser Beamtenfamilien blieben Generationen hindurch in Wunsiedel und verwuchsen eng mit der Stadt. Es entstand durch sie ein reiches kulturelles Leben, das seinen Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte, als sich die „Honoratioren“ der Stadt zur „Gesellschaft zur Erforschung vaterländischer Geschichte, Sitten und Rechte“ zusammenschlossen. Das hohe Niveau, das die regelmäßigen Zusammenkünfte dieses Gesellschaftskreises während einer Zeit von fast 20 Jahren hatte, trug der Stadt Wunsiedel einen guten Ruf als Hüterin geistiger Werte ein. Wenn Jean Paul seinen Geburtsort eine kleine, aber lichte Stadt nannte, dann tat er das im Hinblick auf diesen Kreis, bei dem er als junger Dichter Verständnis, Aufmunterung und Unterstützung empfangen hatte.

Der gleiche Kreis war es auch, der um 1800 das Felsengebiet der Luxburg (der heutigen Luisenburg) erschloß und der, im Anschluß an die alten Margarethenfeste, dort das Theaterspielen wieder einführte.

Dass im Jahre 1792 die Markgrafschaft Bayreuth an Preußen kam, erwies sich bald als eine sehr wohltätige Veränderung. Eine Reihe von vernünftigen Gesetzen, eine bessere Verteilung der Steuerlasten ließen das Gewerbe des ganzen Landes aufleben. Aber nach kurzer Zeit brachten die napoleonischen Kriege wieder neue wirtschaftliche Schwierigkeiten und auf die Besetzung des Landes durch die Franzosen (1806) folgte eine rücksichtslose Ausbeutung. Auch in Wunsiedel verarmte dadurch die Bevölkerung von Jahr zu Jahr mehr, auch dann noch, als das ganze Land 1810 dem Königreich Bayern eingegliedert worden war. Den Höhepunkt des Elends brachte die Mißernte des Jahres 1816, der eine schwere Hungersnot folgte. Erst dann begann sich das Wirtschaftsleben langsam wieder zu erholen, wobei nun auch Wunsiedel in spürbarer Weise staatliche Hilfe geleistet bekam. Es wurde auch um das Jahr 1825 zwischen Wunsiedel und dem vorher böhmischen Markt Redwitz eine Staatsstraße gebaut und damit die Straße von Hof nach Regensburg über Wunsiedel geleitet. Aber der nun endlich erreicht Anschluss an das Fernstraßennetz hatte nicht mehr viel praktische Bedeutung für eine wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Das Zeitalter der Eisenbahn brachte für Wunsiedel wieder die alte Not und Schwierigkeit zurück. Als im Jahre 1874 eine Bahnlinie durch das Fichtelgebirge geführt wurde, lag Wunsiedel durch fast tragisch zu nennende Umstände von neuem abseits und mußte erleben, dass andere Orte seine Vormachtstellung als größte und bedeutendste Stadt des Fichtelgebirges brechen konnten. Erst seit die Straße durch die Motorisierung wieder der Eisenbahn gleichwertig geworden ist, kann von einer wirtschaftlichen Isolierung Wunsiedels nicht mehr gesprochen werden.

Industrialisierung

Nach dem letzten Stadtbrand von 1834 wurde Wunsiedel nach einem neuen Plan mit breiten, geraden Straßen wieder aufgebaut. Von der mittelalterlichen Stadt haben sich nur noch ganz wenige Reste erhalten: das Gebäude des Hospitals, die Hospitalkirche in ihren Außenmauern, einige Reste der alten Stadtmauer, das heute noch erhaltene Koppetentor, das Erdgeschoß des bisherigen Fichtelgebirgsmuseums und die Ruine auf der Höhe des Katharinenberges. Eine Erinnerung an das alte Wunsiedel sind auch die zahlreichen Brunnen in der Stadt. Ihnen gilt ein in Wunsiedel besonders gepflegter alter Brauch: das Fest des Brunnenschmückens am Abend vor Johanni, es verbindet noch in jedem Jahre die Stadt und ihre Einwohner mit den Generationen früherer Jahrhunderte.

Nach 1890 entstanden auch in Wunsiedel Fabriken, die beiden wichtigsten waren die Porzellanfabrik Retsch & Cie. und die Mechanische Buntweberei Weber & Ott. Fabrikgebäude der Firma Retsch&Cie. Im Hintergrund Kalksteinbrüche. Ca. 1920 Wegen der Unmöglichkeit, mit anderen Städten des Fichtelgebirges wirtschaftlich noch zu konkurrieren, bemühte sich Wunsiedel schon ab 1878 um den Fremdenverkehr. Die Hauptattraktion war dabei das auf Stadtgebiet liegende Felsenlabyrinth der Luisenburg.

Die Hundertjahrfeier der Erschließung des Gebietes im Jahre 1890 wurde durch die vielbeachtete Erstaufführung des Bergspiels „Die Losburg“ zum wichtigsten Ereignis in der neuesten Geschichte der Stadt: zum Beginn der Luisenburg-Festspiele. Seit 1914 werden die Festspiele von Berufsschauspielern durchgeführt.

Seit etwa 1800 ist die Stadt Wunsiedel über ihren alten Mauerring hinausgewachsen und hat sich nach allen Himmelsrichtungen vergrößert. Ab 1932 wurde im Norden der Stadt ein neues Siedlungsgebiet mit Kleinsiedlungen erschlossen. Seit dem Ende des 2. Weltkriegs hat sich um diese Kleinsiedlungen ein ganz neuer Stadtteil gebildet, der heute schon um ein Bedeutendes größer ist als die Altstadt.

Nachkriegszeit

Die auf den Krieg folgenden Jahrzehnte brachten für die Stadt Wunsiedel bessere Zeiten. Die Wohnungsnot, die nach dem Krieg nochmals stark angestiegen war, konnte durch rege Bautätigkeit so gut wie ganz beseitigt werden. Den Ruf als Schulstadt festigte Wunsiedel durch Ausbau der Realschule zu einer Vollanstalt (Mathematisch-naturwissenschaftliches Gymnasium mit neusprachlichem Zweig), durch Errichtung einer Handelsschule, jetzt Staatliche Wirtschaftsschule und einer modernen Realschule. Die 1921 gegründete Granitbildhauerschule wurde umgewandelt in eine Staatliche Fachschule für Steinbearbeitung mit Angliederung des Europäischen Fortbildungszentrums für das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwer, die Berufsschule ausgebaut.

Seit der Kraftverkehr das Monopol der Eisenbahn gebrochen hat, ist auch die Verkehrslage Wunsiedels nicht mehr so ungünstig wie in den vergangenen Jahrzehnten. Durch die Initiative heimatvertriebener Unternehmer entstanden neue industrielle Betriebe. Darüber hinaus hat die Gebietsreform der Stadt den Vorteil gebracht, dass der Innenraum des Fichtelgebirges wieder zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst wurde und Wunsiedel seit 1972 als Kreisstadt nun wieder Mittelpunkt des einstigen Sechsämterlands ist.

Die Festspielstadt Wunsiedel besitzt seit 1984 mit der Fichtelgebirgshalle ein überregionales Kulturzentrum. Mit dem Naherholungsgebiet Katharinenberg entstand ein zentrumsnahes Erholungsgebiet. Ausgestattet mit allen weiterführenden Schulen, Behörden, Ämter, Dienstleister, Einkaufsmöglichkeiten, einer regen Gastronomie und den Seniorenresidenzen „St. Elisabeth“  und „Sankt Katharina“ bietet die Stadt alle Annehmlichkeiten für Jung und Alt. Mit der Entstehung der Neubaugebiete Holenbrunn-Ost und Schwarzenbachgrund expantiert die Stadt auch erneut im Wohnungsbau. 2005  wurde das Felsenlabyrinth neu in Wert gesetzt und zieht mehr Touristen als je zuvor in das innere Fichtelgebirge.

Als zentraler Hauptort im Naturpark Fichtelgebirge bietet Wunsiedel alle Annehmlichkeit einer Wohlfühlstadt: Eine ausgezeichnete Infrastruktur sorgt für eine schnelle Anbindung an die Nachbarstädte. Als Sitz des Kreises finden Sie hier alle wichtigen Ämter vor Ort. Flächendeckende medizinische Versorgung gewährleistet eine Rundumversorgung. Handwerksbetriebe, Mittelstandunternehmen, Industrie und viele Dienstleister bieten Arbeitsplätze und gewährleisten jede Grundversorgung. Es sind alle weiterführende Schulen vor Ort und ein vielfältiges kulturelles Leben erfüllt die Stadt. Eine bemerkenswerte Vereinsvielfalt sowie ein gewachsenes hervorragendes bürgerschaftliches Engagement sind weitere Pluspunkte, die ein Leben in Wunsiedel lebenswert machen.

Die Festspielstadt Wunsiedel wurde 2008 zur familienfreundlichsten Stadt Oberfrankens gekürt. Mit einem ausgezeichneten und vielfältigen Betreuungsangebot für Kleinkinder durch unsere Kindergärten ist es einfach in Wunsiedel Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Für junge Familien gibt es Zuschüsse für die Schaffung bzw. den Kauf oder die Erweiterung von selbstgenutzten Wohneigentum. Günstigste Miet-, Immobilien- und Grundstückspreise erleichtern zudem einen Start in unserer Stadt.

Wunsiedel ist eine Stadt der Zukunft. Der Einstieg in die Energiewende ist bereits geschafft. Breitbandkabel sorgt in der Stadt und in den Ortsteilen für einen schnellen Internetzugang. Das Rathaus ist der Serviceleister vor Ort. Kompetent, bürgerfreundlich, unbürokratisch und schnell – hier sind sie in den besten Händen.

Festspielstadt Wunsiedel – Vielfalt leben!